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Eine Lichtgestalt für den Setzkasten
Am Donnerstag spielte Regina Spektor im alten Hallenbad und bekam reihenweise Heiratsanträge. Das nächste Poolbar-Telegramm von Rafael Zeier. Endlich habe ich es an ein Regina-Spektor-Konzert geschafft. Die Gute ist jetzt doch schon seit x Jahren auf meiner Must-See-Liste. Und wie ich jetzt weiss, absolut zurecht. Wenn es ein Wort gibt, das das Konzert zusammenfasst, dann […]

Am Donnerstag spielte Regina Spektor im alten Hallenbad und bekam reihenweise Heiratsanträge.
Das nächste Poolbar-Telegramm von Rafael Zeier.
Endlich habe ich es an ein Regina-Spektor-Konzert geschafft. Die Gute ist jetzt doch schon seit x Jahren auf meiner Must-See-Liste. Und wie ich jetzt weiss, absolut zurecht.
Wenn es ein Wort gibt, das das Konzert zusammenfasst, dann ist es herzig. So herzig sogar, dass man Regina Spektor am liebsten mit nach Hause nehmen und in den Setzkasten stellen würde. Von dort dürfte sie einen tagein und tagaus besingen und mit kurligen Improvisationen unterhalten. Kein Wunder, dass sie in den Pausen zwischen den Liedern reihenweise Heiratsanträge zugerufen bekam.
Auf der Bühne wurde Regina Spektor von einem Schlagzeuger, einem Cellisten und einem Keyboarder, den man als solchen kaum erkennen konnte, begleitet. Aber eigentlich hätte man die drei auch weglassen können. Das Konzert hätte dann zwar etwas weniger voll geklungen, aber dafür wäre das Klavier noch besser zur Geltung gekommen.
Da das Gedränge deutlich grösser war als bei Whitest Boy Alive und sich das Bühnenlicht einzig auf Regina Spektor konzentrierte, fallen die obligaten Videos etwas kürzer und experimenteller aus:
http://www.youtube.com/watch?v=SZDwWd7ncuE
http://www.youtube.com/watch?v=qYj_SqoOK2Y
Im Vorprogramm spielte übrigens mit Only Son ein ganz alter Bekannter, den ich vor Jahren schon im Vorprogramm von Adam Green gesehen habe.
Der Artikel erscheint auch auf klangschau.com