keine Kommentare
FCSG: Chronisch krank, aber nicht unheilbar?
Es ist im Fall ganz wichtig, rund um das Arena-Debakel ganz genau zu sein, am Stammtisch ebenso wie in der Zeitung. Darum musste das Tagblatt seine Berichterstattung kürzlich über die Stimmung unter den Stadtparlaments-Besuchern richtig stellen. Und diese Berichtigung darf man sich als Kommentar zur FCSG-Sanierung getrost auf der Zunge zergehen lassen. Sie geht so: Im […]

Es ist im Fall ganz wichtig, rund um das Arena-Debakel ganz genau zu sein, am Stammtisch ebenso wie in der Zeitung. Darum musste das Tagblatt seine Berichterstattung kürzlich über die Stimmung unter den Stadtparlaments-Besuchern richtig stellen.
Und diese Berichtigung darf man sich als Kommentar zur FCSG-Sanierung getrost auf der Zunge zergehen lassen. Sie geht so: Im Artikel «Sterbehilfe für einen todkranken Patienten» (Ausgabe vom 27. Oktober) ist Palliative Care fälschlicherweise als Sterbehilfeorganisation bezeichnet worden.
Das Forum Palliative Care der Stadt St.Gallen hält fest: «Palliative Care bieten ambulante und stationäre Institutionen an, die Menschen mit unheilbarer oder chronischer Krankheit bis zum Tode begleiten, wobei die Lebensqualität, die Angehörigen und die Individualität im Mittelpunkt stehen. Es geht nicht darum, Leben um jeden Preis zu verlängern, aber auch nicht darum, Leben zu verkürzen – deshalb ist es nicht haltbar, Palliative Care als eine Sterbehilfeorganisation zu bezeichnen, dies steht im absoluten Gegensatz zu den Kernelementen einer palliativen Betreuung.»
von Charles Pfahlbauer jr.