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In der Filigran-Disco
Jetzt ist auch für mich die Poolbar-Saison eröffnet. Und wie! Whitest Boy Alive waren eine Wucht. Ein Poolbar-Telegramm von Rafael Zeier. Schon lange kein so dichtes und gleichzeitig so elegantes Konzert mehr gesehen. Die Songs schienen förmlich ineinander über zu fliessen und selbst Mitsingspielchen machten (ausnahmsweise!) Sinn – und klangen dank dem tollen Publikum erst […]

Jetzt ist auch für mich die Poolbar-Saison eröffnet. Und wie! Whitest Boy Alive waren eine Wucht. Ein Poolbar-Telegramm von Rafael Zeier.
Schon lange kein so dichtes und gleichzeitig so elegantes Konzert mehr gesehen. Die Songs schienen förmlich ineinander über zu fliessen und selbst Mitsingspielchen machten (ausnahmsweise!) Sinn – und klangen dank dem tollen Publikum erst noch gut.
Obendrauf gab es zwei neue Songs zu hören. Upside Down (höre unten) liess so manchen Paul-Simon-Graceland-Fan jubeln und das noch unfertige Bad Conscience war so mitreissend, dass das Publikum nicht mehr aufhören wollte mitzusingen und sich wohl so manche Band wünschen würde, ihre fertigen Songs klängen auch nur annähernd so gut.
Der heimliche Star des Abends war aber der Keyboarder (eine Mischung aus Howard Moon und Will Ferrell), der gut auch als Roadie und Tourmanager hätte durchgehen können. Ihm war es zu verdanken, dass die Band auch mal in Jazz- oder Eurodisco-Gefilde abdriften konnte, ohne Schiffbruch zu erleiden.
Anbei noch drei Hörproben. Leider war die Kamera der österreichischen Lautstärke nicht ganz gewachsen.
http://www.youtube.com/embed/2DkJ9MXBpQw
http://www.youtube.com/embed/GMFUkh71zPk
http://www.youtube.com/embed/zPuTMp_wEDw
Dieser Artikel erscheint auch auf klangschau.com.