, 14. Februar 2012
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Intouchables – Ziemlich beste Freunde

Eine Filmkritik von Lena Geser; die Sekundarschülerin schnupperte am 14. März einen Tag lang bei «Saiten» Der reiche Philippe ist seit einem Unfall beim Paragliding vom dritten Halswirbel an abwärts gelähmt und sucht einen Pfleger. Der schwarze Driss wurde vor kurzem von einer sechsmonatigen Haftstrafe wegen eines Raubüberfalls entlassen und braucht einige Absagen von Firmen […]

Eine Filmkritik von Lena Geser; die Sekundarschülerin schnupperte am 14. März einen Tag lang bei «Saiten»

Der reiche Philippe ist seit einem Unfall beim Paragliding vom dritten Halswirbel an abwärts gelähmt und sucht einen Pfleger. Der schwarze Driss wurde vor kurzem von einer sechsmonatigen Haftstrafe wegen eines Raubüberfalls entlassen und braucht einige Absagen von Firmen um sein Arbeitslosengeld zu bekommen. Deshalb bewirbt er sich für die Stelle.

 

Zu Beginn des Films sieht man, wie Philippe und Driss eine Wette abschliessen: Driss behauptet, dass er die Polizei bei einer Verfolgungsjagd durch die Stadt Paris abhängen kann. Dieser gelingt es jedoch, die Beiden zu stoppen. Darauf wettet Driss erneut. Diesmal gewinnt er.

 

Im Anschluss an diese Vorblende sieht man, wie Driss mit einigen anderen Kandidaten in der Eingangshalle des Hauses von Philippe sitzt um sich eine Unterschrift für sein Arbeitslosengeld abzuholen. Philippe stellt ihn ein, weil er kein Mitleid will. So beginnt die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Driss und Philippe. Philippe bringt Driss der klassischen Musik und der Kunst des Malens näher.

 

Der Film ist sehr gut. Er ist reich an Ideen und die Schauspieler passen ganz genau zur Handlung. Driss reisst aber ein bisschen viel Witze. Mit der Zeit ist klar, welcher Kommentar kommt. Trotzdem ist der Film empfehlenswert weil er im Allgemeinen auf einer sehr schönen Geschichte aufgebaut ist.

 

Mit „Intouchables“ wurden die Regisseure Eric Toledano und Olivier Nakache als beste Regie für den Cèsar nominiert.

Der Schauspieler Omar Sy (Driss) schaffte mit „Intouchables“ seinen internationalen Durchbruch. Für die Darstellung von Driss gewann Sy den Prix Lumière und wurde für den César nominiert.

 

Francois Cluzet (Philippe) begann seine Karriere im Theater. Schon bald arbeitete er mit Regisseuren wie Claude Chabrol, Bertrand Tavernier und Robert Altman zusammen. „Intouchables“ ist sein erster Film mit den Regisseuren Nakache und Toledano.

 

„Intouchables“ läuft jetzt in den Kinos.

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