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Manuel Walsers nächster Streich
Der in Teufen aufgewachsene Bariton Manuel Walser hat die dritte Auflage des in Berlin ausgetragenen Wettbewerbs „Das Lied“ für sich entschieden. Was so trocken tönt, ist ein weiterer Triumph in der Karriere des erst 23jährigen Sängers. Nicht nur ist der Preis grosszügig dotiert – ein mit 30.000 Euro dotiertes Stipendium -, sondern auch mit einer […]

Der in Teufen aufgewachsene Bariton Manuel Walser hat die dritte Auflage des in Berlin ausgetragenen Wettbewerbs „Das Lied“ für sich entschieden. Was so trocken tönt, ist ein weiterer Triumph in der Karriere des erst 23jährigen Sängers. Nicht nur ist der Preis grosszügig dotiert – ein mit 30.000 Euro dotiertes Stipendium -, sondern auch mit einer herausragenden Jury besetzt: mit Thomas Quasthoff (als Vorsitzendem) sowie u.a. der Kammersängerin Brigitte Fassbaender, dem Direktor der Londoner Wigmore Hall John Gilhooly, dem englischen Pianisten Charles Spencer oder Dominique Meyer, dem Direktor der Wiener Staatsoper.
Im alle zwei Jahre durchgeführten Wettbewerb zugelassen waren diesmal Lieder von Gustav Mahler, Richard Strauss, Claude Debussy und Maurice Ravel.
Und: Der Publikumspreis ging ebenfalls an Manuel Walser.
Manuel Walser hat die Kantonsschule Trogen besucht und studiert seit Oktober 2008 Operngesang bei Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Gemeinsam mit seiner Begleiterin Anano Gokieli gab er im September 2012 sein Debut an der Schubertiade Hohenems mit Schumanns „Dichterliebe“ und ausgewählten Nachtliedern von Franz Schubert.
Demnächst ist Manuel Walser in der Ostschweiz zu hören: am 10. März in Oberuzwil (mit „Dichterliebe“ und Schubert) und am 1. April in der Tonhalle St.Gallen mit Schuberts „Winterreise“. Oder hier mit der „Winternacht“ von Richard Strauss am Berliner Wettbewerb: https://www.youtube.com/watch?v=PVlYWRpU_Ic.