, 10. August 2019
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FCSG vs. YB 2:3 – St.Gallen kann den Meister nur kurz ärgern

St.Gallen begann schwach und lag bald mit 0:2 im Rückstand. St.Gallen verbesserte sich danach aber deutlich und kam zum Ausgleich. Zum Schluss führte ein ärgerlicher Fehler doch noch zur Niederlage. Irgendwie unnötig. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – YB 2:3

20.55 Uhr – Wir bedanken uns fürs Mitlesen. Wir tickern ganz bestimmt wieder. Versprochen. Bis zum nächsten Mal.

20.54 Uhr – Schluss, aus, vorbei. St.Gallen verliert heute mit 2:3 gegen den Meister aus Südamerika Bern. Die mit zahlreichen lästigen Musikinstrumenten angereisten Berner profitieren dabei in erster Linie von individuellen Fehlern der St.Galler. Schade, hier wären Punkte möglich gewesen. Die Espen haben den zwischenzeitlichen 0:2 Rückstand aufgeholt und ganz gut mitgehalten. Leider hat es am Schluss nicht ganz gereicht. Trotzdem muss man anerkennen, dass die junge Mannschaft aufopferungsvoll gekämpft hat. Nun heisst es Mund abwischen und weiterkämpfen und in den nächsten Spielen die nötigen Punkte mitzunehmen.

20.51 Uhr – Schlusspfiff. St.Gallen verliert 2:3.

Minute 90+ – Da passiert wohl nichts mehr. Immerhin zweiter Sieger.

Minute 90+ – Noch bleiben 4 Minuten Nachspielzeit.

Minute 87 – Schiri Schnyder will beim Rhythmus der Berner mitmachen. Anders lässt sich nicht erklären, warum er gerade jetzt gepfiffen hat.

Minute 86 – YB könnte hier das 4:2 schiessen. Spielmann schiesst den Ball am leeren Tor vorbei. Ein bisschen Hoffnung bleibt.

Minute 82 – YB trommelt wieder und verwaltet die Führung. Derweil versucht Zeidler mit Kräuchi entscheidenden Einfluss aufs Spiel zu nehmen. Für ihn muss Ruiz weichen.

Minute 80 – 2:3. Eigentlich war St.Gallen hier näher am Führungstreffer. Aber ein Fehler von Stergiou ermöglicht den Bernern, erneut in Führung zu gehen.

Minute 78 – Tscherry scheint nicht zufrieden zu sein. Er bringt Gaudino. Sie erinnern sich an ihn? Nein? Er hat sich auch nicht aufgedrängt.

Minute 76 – Wir habens nochmal versucht, mit unseren hellseherischen Fähigkeiten. Reichte leider nur für einen Pfostentreffer.

Minute 75 – Eckball für St.Gallen. Das gibt sicher ein Tor.

Minute 74 – Der Ball wird länger und länger und länger und ist eine gefühlte Ewigkeit in der Luft. Stojanovic bleibt aber stehen. Den hätte er abfangen müssen. Zum Glück können Letard und irgendeiner seiner Kollegen klären.

Minute 73 – Görtler taut langsam auf. In der ersten Hälft nicht gesehen, mittlerweile an jeder Grätsche beteiligt.

Minute 72 – Assalé hat genug für heute. Für ihn kommt Spielmann.

Minute 71 – Wir sind heute irgendwie so seriös, R.S.?!

Minute 69 – Beim Babic-Wechsel ging ich Bier holen und R.S. hat seit da nichts mehr geschrieben. Er schien mit seinen Kräften am Ende. Ich habe heute wohl ein Leben gerettet.

Minute 66 – Babic geht raus, Costanzo kommt rein.

Minute 65 – Da das Spiel im Moment nicht viel hergibt, ein bisschen Werbung in eigener Sache: Kennen Sie SENF #11? Nicht? Dann können Sie das jetzt ändern und in Ihrem Bekanntenkreis mit viel Fachwissen über St.Galler Legenden brillieren. Bestellbar für nur CHF 10.00 unter www.senf.sg

Minute 63 – 12’594 Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie Guillemenot verletzt vom Platz muss. Campos ersetzt ihn.

Minute 62 – Görtler rettet in Extremnis. Seinen Teamkameraden ging alles zu schnell. Solange aber einer entscheidend aufpasst, passt das schon. YB spielt auch nicht mehr so überzeugend wie auch schon.

Minute 61 – Der FM1-Tickerer neben uns hat nun schon zum zweiten Mal auf eine Nachfrage zum sportlichen Geschehen von uns eine fundierte Antwort erhalten. R.S. und R.S. sind etwas besorgt.

Minute 60 – Görtler kommt zum Abschluss. Aus ausrichtsreicher Position. Dummerweise steht ein Berner im Weg.

Minute 58 – Guillemont fällt zum wiederholten Mal im Strafraum. Zum wiederholten mal ohne wirkliche Berührung eines Gegenspielers. Was erhofft er sich davon? Anerkennung? Liebe? Aufmerksamkeit? Ein Strafstoss dürfte es kaum sein, auf das fällt kein Schiri rein. Nicht mal in der Schweiz.

Minute 56 – Die Defensive der St.Galler scheint immer noch nicht sonderlich sattelfest zu sein. YB kann sich wiederholt zu einfach durchspielen.

Minute 54 – Babic vernascht zwei Gegenspieler. Die zwei Schulbuben werden von Gerry wohl Nachsitzen aufgebrummt erhalten.

Minute 53 – Alles wieder offen. St.Gallen macht weiter Druck, YB versucht mit Trommeln dagegen zu halten.

Minute 51 – 2:2. Itten gleicht aus. Von Ballmoos ist noch dran, der Schuss aber zu scharf.

Minute 50 – Die Espen scheinen sich mehr vorgenommen zu haben zu Beginn der zweiten Halbzeit. YB kann sie nur mit Fouls stoppen. Elfmeter für SG.

Minute 48 – Der FCSG tritt in der zweiten Halbzeit übrigens unverändert an. Das heisst, aufmerksame Leserinnen und Leser werden es gemerkt haben, dass weiterhin Babic, Guillemenot und Itten auf dem Platz stehen. Ob sich dieses Experiment bezahlt macht?

Minute 47 – Kein VAR. Gemäss unseren Quellen ist er noch auf dem WC.

Minute 47 – St.Gallen trifft zum 2:2, Schiri Schnyder entscheidet auf Abseits.

Minute 46 – Weiter gehts.

Pause – Keine Kiss Cam. Wir sind enttäuscht.

Pause – St.Gallen schöpft kurz vor Pause nochmals Hoffnung. Quintillà trifft per äusserst sehenswertem Freistoss zum 1:2. Vielleicht liegt hier doch noch was drin? R.S. und R.S. spekulieren beim Warten auf die Kiss Cam.

Minute 45 – Q.E.D. Quintillà trifft wunderschön via Lattenunterkante. Nur noch 1:2.

Minute 44 – St.Gallen mit einem Freistoss. Das gibt sicher ein Tor.

Minute 41 – Bum bum bum tsching tschack tsching tsching bum bum tsching tok tok tsching bum bum. Nicht gut.

Minute 40 – Es war Hefti. Er steht aber wieder. Gut.

Minute 39 – Nun wird einer der guten gepflegt. Es scheint Hefti zu sein.

Minute 37 – Hefti steckt zu Babic durch, der will zurücklegen, tut das aber – nun ja – suboptimal.

Minute 36 – St.Gallens Offensive bisher in etwa so gefährlich wie ein Rudel Labrador-Welpen.

Minute 33 – Guillemenot schiesst am Tor vorbei. Ruiz ist so nett und reklamiert auf Corner, um seinem Teamkollegen den Ausweg zu eröffnen, er hätte schon das Tor getroffen. Schiri Schnyder spielt mit.

Minute 31 – 0:2. Das geht alles zu einfach heute für die Berner. Garcia trifft.

Minute 29 – Die Berner Fans singen mittlerweile. Noch immer nicht spanisch, noch immer nervtötend. Kennen Sie noch die Vuvuzelas? Wenn zwei Vuvuzelas Kinder kriegen, kommt dabei eine Berner Trommel raus. Übel.

Minute 27 – Itten zieht aus etwa 18 Metern ab, eine Direktabnahme nach einer halbhohen Flanke. Schön anzusehen, leider zu wenig genau.

Minute 26 – Wo ist der VAR wenn man ihn braucht? Babic wird zwar nicht gefoult, wir wären aber auch mal an der Reihe, vom Videoschiri zu profitieren.

Minute 24 – Trinkpause. Ein Berner wird derweil gepflegt. Der pflegebedürftige Herr scheint ein Problem mit seiner Originalen-Hüfte zu haben. Muss wohl Ersatz her.

Minute 22 – Die halbe zweite Bundesliga ist heute hier am Spieler beobachten. Wir haben ihnen den zweiten Ajeti empfohlen, der talentierter sei, als sein soeben auf die Insel transferierter Bruder.

Minute 21 – St.Gallen scheint nach schwachem Beginn etwas Mut zu fassen.

Minute 18 – Das war die erste Aktion, die man zurecht als Offensivaktion der St.Galler bezeichnen darf. Ruiz‘ passt in die Mitte, Itten leitet per Brust und über einen Berner weiter, Babic kommt leider nicht wirklich an den Ball.

Minute 16 – YB trommelt noch immer. Ausschliesslich. Nervtötend.

Minute 14 – Das war übrigens das erste Mal in dieser Saison, dass der FC St.Gallen in der ersten Halbzeit ein Gegentor hinnehmen muss.

Minute 12 – 0:1. Schlecht verteidigt. Der Ball kommt von rechts tief in den Strafraum, Nsame kann am linken Pfosten einschieben. Entweder muss der Ball weg oder Nsame bewacht werden. Beides unterlassen geht nicht.

Minute 11 – Die mitgereisten Berner Fans singen heute wohl nicht. Bis jetzt sind nur Trommeln hörbar. Wohl fehlende Spanischkenntnisse. Ein Sprachaufenthalt in Lloret de Mar täte ihnen gut.

Minute 10 – Letard verliert den Ball als hinterster Mann, Muheim kann aber gerade noch klären. Das war wichtig, sonst wäre ein Berner alleine vor dem Tor gestanden. Glück gehabt.

Minute 7 – Am 22. Mai 2019 gewann der FCSG das letzte Spiel gegen YB mit 4:1. Die Berner standen da bereits als Meister fest. Die Vorzeichen sind heute natürlich anders. YB steht seit der letzten Runde zwar auch schon wieder auf Platz 1, der dritte Meistertitel in Folge ist aber noch in weiter Ferne. Die Vorzeichen sind aber vor allem auch anders, weil keiner der vier Torschützen der letzten Begegnung heute für St.Gallen auftritt. Nuhu ist verletzt, Barnetta hat ganz aufgehört, Ashimeru ist zurück in Salzburg und Sierro steht beim Gegner auf dem Platz.

Minute 5 – YB verliert die Bälle bisher aufgrund der forsch zu Werke gehenden St.Galler, die St.Galler verlieren die Bälle wegen ihren Fehlpässen.

Minute 4 – !!!

Minute 4 – Bier?

Minute 3 – Wer unserem Instagram-Kanal (senf.sg) folgt, hat heute vielleicht gesehen, dass sich R.S. und R.S. mit der erweiterten, elfköpfigen Tickerredaktion getroffen haben, um sich auf die heutige Begegnung vorzubereiten. Wie Sie sicherlich auch festgestellt haben, liebe Leserinnen und Leser, stand da kein Alkohol auf dem Tisch. Nur Kaffee, Mineral und Milch. Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst, Ihnen qualitativ hochstehende Inhalte zu liefern.

Minute 2 – St.Gallen mit dem gewohnten Pressing, St.Gallen gegen vorne gewohnt ungefährlich. Noch ist das Spiel aber noch nicht zu Ende, es kann noch auf beide Seiten kippen.

Minute 1 – Das Spiel läuft.

18.58 Uhr – Der Espenblock fordert: „zrugg zur Spitze“. Mit Spitzenmuster. Schön.

18.55 Uhr – Die Pibes jovenes mit Guggenmusig-Trommeln und Halligalli Stimmung. Übel. Wie im Rheintal während der Fasnachtszeit.

18.52 Uhr – Die Aufstellungen werden verlesen. Kutesa hat sich noch nicht erholt und fehlt noch immer. Schade.

18.48 Uhr – Die YB-Fans heute unter dem Motto Südamerika im Gästeblock. Inklusive spanischer Zaunfahnen. Pibes Jovenes heisst dann wohl Junge Buben. Wir sind etwas enttäuscht, dass die Schmähgesänge gegen uns nicht auch auf Spanisch vorgetragen werden.

18.47 Uhr – R.S. und R.S. sind bereits im Stadion. Wie gewohnt top vorbereitet. Dank unseren FM1-Nachbarn haben wir sogar eine Aufstellung vorliegen. Darauf steht, dass Kutesa verletzt sei. „Akutes Transferfieber“, schlussfolgert R.S.
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